In Memoriam
PROF. DR. - ING. habil.
CLAUS MEIER
Architekt SRL, BayAK
Nürnberg



Fehler und Irrtümer, Täuschungen und Verschleierungen
Bauphysikalische Aussagen entpuppen sich als Informationsmüll

In den Fachmedien erscheinen im Rahmen der Ein- und Durchführung des EnEV zum Thema Wärmeschutz und Energieeinsparung immer wieder Veröffentlichungen, die weitgehend im Propagandastil Irreführungen und Falschmeldungen zum Inhalt haben. Zur Einstimmung auf die Konsequenzen dieser Praxis wird das Strafgesetzbuch zitiert [61]:
§ 263    Betrug
(1)    Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2)    Der Versuch ist strafbar.
(3)    In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.

§ 263a    Computerbetrug
(1)    Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorganges durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwen-dung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch unbefugte Verwendung von Daten oder sonst durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf beeinflußt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2)    § 263 Absatz 2 bis 5 gilt entsprechend.

Als Autoren des Artikels
"Moderne Ansätze für das energiesparende Bauen statt alter Behauptungen"
Die bauphysikalischen Modelle der EnEV und ihre Praxisrelevanz
erschienen im Bundesbaublatt 2001, H. 8, S. 22   zeichnen Prof. Hauser, Kassel  und BOR Hegner  BMVBW, Berlin.
Viele beanstandungswürdigen Passagen in diesem Artikel werden wie folgt kommentiert:

1.    Moderne Ansätze
Das Bauen ist viel zu ernst, als daß man dies mit dem Begriff modern umschreiben sollte. Meist verbirgt sich hinter diesem Schlagwort der Versuch, durch die Vorgabe einer Modernität Kritik sofort im Keime zu ersticken – wer will schon unmodern sein. Übrigens: "Moderne" Wissenschaft scheint durch Drittmittelforschung zu degenerieren und sich stetig zu deformieren. Deshalb ist auf "moderne" Fachbücher und Veröffentlichungen auch kaum Verlaß, auf alte dagegen schon! (wie z. B. [3], [9], [10], [16] und [30]).

2.    Alte Behauptungen
Solange "Behauptungen" nicht wissenschaftlich exakt widerlegt werden, gelten sie. Dies gilt besonders, wenn sie schon seit Jahren und Jahrzehnten immer wieder vorgebracht werden – ohne widerlegt zu werden [57], [58]. Es spricht mehr für die Starrköpfigkeit und Unbelehrbarkeit einer herrschsüchtigen und arroganten "Bauphysikerschicht", wenn sie trotz zahlreicher Gegenbeweise weiterhin an ihren "alten, fehlerhaften und verstaubten" Thesen festhält. Es gibt Naturgesetze, es gibt die Logik, es gibt die Mathematik – und es gibt die Erfahrung. Dies sind verläßliche Helfer, um Fehlerhaftes konsequent offenzulegen – und dies geschieht zur Genüge [54]. Ein Widersprechen mit lediglich diffamierender, verhöhnender und/oder verleumderischer Begleitmusik ist einfach zu wenig und dokumentiert eher die argumentative Hilflosigkeit der "offiziellen Bauphysik".

3.    Der Anteil der Raumwärme sei 34% des gesamten Endenergieverbrauches der BRD
Dies ist die seit vielen Jahren immer wieder vorgebrachte bewußte Irreführung des Kunden, um ihm suggestiv den gewaltigen Anteil der Raumwärme vorzugaukeln und damit das schlechte Gewissen einzureden. Der Endenergieverbrauch ist der Verbrauch der fünf Endenergiesektoren. Beispielhaft werden die Werte der alten Bundesländer für 1986 genannt [64]:         Endenergieverbrauch:                              7608    PJ
                     aus der Umformung:        +3865    PJ
                     Primärenergieverbrauch     11473    PJ
                     Verluste der Umformung    +6751    PJ
                     Gesamtenergieverbrauch    18224    PJ
Die Haushalte lagen damals bei einem Energieverbrauch von etwa 2000 PJ. Es wird hier mit gezinkten Karten gespielt, denn durch die auf eine kleine Basis bezogene Prozentangabe wird der Kunde gewaltig getäuscht. Wird die Raumwärme von 2000 PJ nicht auf den "Endenergieverbrauch", sondern auf den Gesamtenergieverbrauch bezogen, so werden aus den hier vorliegenden 26% weniger als 11%. Interessant ist auch die Tatsache, daß die Verluste der Umformung über das Dreifache der Raumwärme ausmachen.

Ausgangslage
4.    Der CO2-Ausstoß sei gegenüber 1990 bis 2005 um 25% zu senken
Es herrsche ein politischer Konsens, wird gesagt, und deshalb sei die EnEV rechtens. Gegen Konsens ist nichts einzuwenden, doch wenn es eine "CO2-Klimakatastrophe" überhaupt nicht gibt und deshalb nur Wunschdenken bestimmter Industriezweige ist, dann wird hier selbst die Politik hinters Licht geführt [4], [6]; [7], [8], [23], [24], [49], [62], [63]. Ein Irrtum ersetzt doch keine Begründung für absurdes Handeln.

5.    Energieeffizientes Bauen sei auch Daseinsvorsorge
Energieeffizientes Bauen wird nur zum Schlagwort hochstilisiert, denn was im Wärmeschutz gefordert wird, ist niemals effizient (wirtschaftlich) – zumindest nicht für den zahlenden Kunden und den Steuerzahler. Deshalb wird ihm auch eingeredet, dies sei Teil der Daseinsvorsorge – welch ein Trugschluß, denn die offerierten Leicht- Niedrigenergie- und Passivhäuser sind keineswegs dauerhaft und stabil; man beachte nur die Bauschadensberichte der Bundesregierung und die immensen Bauschäden, die überall auftreten.

6.    Das Gesetz verpflichte die Bundesregierung, Verordnungen zu erlassen
Von Verpflichtung kann überhaupt keine Rede sein. Das Energieeinsparungsgesetz ermächtigt die Bundesregierung zum Erlaß von Verordnungen; sie kann es tun, sie kann es aber auch lassen, wenn sie will. Aber sie will nicht, auch wenn sie damit gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot im Energieeinsparungsgesetz und der EnEV verstößt [44], denn offensichtlich beeinflußt intensive Lobbyarbeit das verantwortliche Handeln der Bundesregierung – und Abweichler werden verteufelt.

7.    Energieeinsparungsmaßnahmen müssen ausreichend wirtschaftlich sein
Ja eben, zum Glück steht dies im Energieeinsparungsgesetz [14], der Ermächtigungsgrundlage zum Erlaß der Verordnungen und auch in der EnEV [18]. Doch nun deshalb davon auszugehen, die Anforderungen in der EnEV seien tatsächlich wirtschaftlich, ist eine Selbsttäuschung [44]. Es gibt keinen soliden Wirtschaftlichkeitsnachweis der WSchVO von 1985 und 1994; erst recht nicht für das jetzt um 25% verschärfte Anforderungsniveau der EnEV. Was vorgelegt wird sind entweder Milchmädchenrechnungen oder gestreute Hoffnungen auf eine baldige Wirtschaftlichkeit – nur heiße Luft und viel Palaver um den heißen Brei.

8.    Die Wirtschaftlichkeit sei durch Gutachter geprüft
Da es sich um Gutachter handelt, die aus dem Club der EnEV-Erfinder stammen (z. B. Hauser, Maas, Feist), kann auf diese Gutachten getrost verzichtet werden – es ist doch eine Farce, wenn man sich selbst begutachtet. Die Analyse solcher Gutachten zeigt, daß es sich um unseriöse, manipulierte Machwerke handelt. Für den Nachweis der Wirtschaftlichkeit müssen Gutachter unabhängig und unparteiisch sein – und sie müssen sich der dynamischen Investitionsrechnung bedienen und diese auch richtig interpretieren [11], [44], [54].

9.    Moderate Amortisationszeiten seien gewährleistet
Solche Ergebnisse sollten vorgelegt werden, anstatt dies nur zu behaupten. Die Regularien der dynamischen Investitionsrechnung sind bekannt, das Mehrkostennutzenverhältnis ist nun einmal das Maß für die Wirtschaftlichkeit [15], [65] – und damit kann zwischen wirtschaftlich und unwirtschaftlich klar unterschieden werden. Selbst Kostendaten des BMBau liefern Negativergebnisse [5], auch in der Literatur wird die Unwirtschaftlichkeit nachgewiesen, wie z. B. in [19]. Die angegebenen Amortisationszeiten von 8 bis 14 Jahren sind deshalb ausschließlich Wunschvorstellungen. Meist basieren sie auf dem Irrtum, das Kostenminimum sei auch die wirtschaftlichste Lösung, wie in [25], und [33]. Weit gefehlt, aber die Hasardeure des Dämmwahns begnügen sich noch nicht einmal damit. Sie offerieren Lösungen, die jenseits des Minimums liegen [17], [21].

Technische Regeln zur Berechnung der energetischen Qualität der Gebäudehülle
10.    Die Berechnungsverfahren stützen sich auf den U-Wert
Gleichzeitig wird aber auch gesagt, bei ebenen; "ungestörten" Bauteilen beschreibe diese Kenngröße am besten die Vorgänge des Wärmetransports. Aber gerade "ungestörte" Bauteile gibt es nicht, denn die Sonne ist stets gegenwärtig. Untersuchungen zeigen die Widersprüchlichkeit des U-Wertes [2]. Sich auf den U-Wert stützen zu wollen, ist deshalb schlichtweg falsch, zumal jetzt auch die speicherfähige "Altbausubstanz" mit einbezogen werden soll [52] [53]. Der U-Wert gilt nur für den Beharrungszustand und dies bedeutet: keine Solarstrahlung (die ist immer da), keine Speicherfähigkeit der Baustoffe (nur Dämmstoff ist (fast) speicherlos), konstante Wärmestromdichte im gesamten Querschnitt (in Realität für Massivbauten eine Utopie, nur Klimakammern können dies gewährleisten. Insofern sind alle Berechnungen mit dem U-Wert gerade für Altbauten fehlerhaft und falsch, [43], [45], [46], [47], [54].

11.    Komplexe dynamische Simulationsverfahren bestätigen den U-Wert
Die verwendeten Simulationsmodelle beschreiben den Transmissionswärmeverlust durch die Außenwand ausschließlich mit dem U-Wert. Die Dynamik beschränkt sich lediglich auf die Beschreibung der beidseitigen, wechselhaften Lufttemperaturen. Da der Wärmedurchlaß jedoch von den inneren und äußeren Oberflächentemperaturen abhängt, diese weichen ja bekanntlich erheblich von den Lufttemperaturen ab [36], können diese "Model-le" nicht zur Bestätigung der "Richtigkeit" von U-Werten herangezogen werden.

12.    Seit 25 Jahren gibt es Kritiker dieses Verfahrens, die aber bisher jeden Beweis schuldig geblieben sind
Zu behaupten, daß keine Beweise vorlägen, ist eine bewußte Falschinformation [1], [16], [43], [45], [46], [48], [54]. Es ist traurig, daß unwiderlegbare Argumente von Kritikern seit 25 Jahren, wie ja immerhin eingeräumt wird, ignoriert werden. Der U-Wert gilt, wie richtig erwähnt wird, nur bei stationären Randbedingungen, die jedoch gerade beim massiven Altbau nie vorliegen – hier spielt die Speicherung eine besondere Rolle, auch wenn dagegen polemisiert wurde [20]. Trotzdem wird diese U-Wert-Ideologie mit aller Macht und Brutalität konsequent durchgesetzt.

In [12] wird gesagt: "Karl Popper widerlegte die Überzeugung, es sei immer möglich, den Beweis zu erbringen, daß etwas wahr oder falsch ist. Popper zeigte, daß immer nur der Beweis dafür möglich ist, daß etwas falsch ist, während es sich nie letztgültig beweisen läßt, daß etwas wahr ist. Dies bedeutet, daß alle wissenschaftlichen Theorien, die wir für wahr halten, nicht deshalb als wahr betrachtet werden können, weil ihre Wahrheit wirklich bewiesen worden ist, sondern nur, weil es den Wissenschaftlern, die sie formuliert haben, gelungen ist, ihren Kollegen und uns glaubhaft zu machen, daß sie wahr seien. Normalerweise schließt das die Verwendung mehr oder weniger schwerwiegender Fälschungen und Tricks mit ein, die jedoch nicht als solche erkannt werden, oder wenn, dann erst nach langer Zeit".

Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist, daß nur das Falsche nachgewiesen werden kann – und gerade dies geschieht durch die Kritiker – aber die Kritisierten stellen sich taub und reagieren mit Beleidigungen, Diffamierungen und Repressalien. Sophistik steht dabei hoch im Kurs (siehe auch die Internetadressen).

13.    Zur Kritik wurde umfangreich Stellung bezogen
Umfangreich schon, aber nie überzeugend, schon gar nicht beweiskräftig; oft sogar irreführend wie z. B. das "Stationäre Modell mit Absorption" in [36], [37], [66], mit dem der Fachwelt weisgemacht werden soll, absorbierte Solarstrahlung würde sachgerecht berücksichtigt werden. Diese Formulierung ist sogar eine semantischer Fehltritt, denn Absorption von Solarenergie ist immer instationär. Meist handelt es sich um eine recht schwache und hilflose Entgegnung, die in der Wissenschaft jedoch nicht ausreicht. Die zitierte Literaturstudie [31] listet nur auf und wiederholt die altbekannten, jedoch irrealen Argumente der nur stationär denkenden Bauphysikergilde. Bis jetzt ist jedenfalls kein Argument der vielen Kritiker widerlegt worden – also gelten diese Aussagen. Hierüber gibt es sogar einen umfassenden Briefwechsel [1].

14.    Die Differenz der Raum- und Außenlufttemperaturen prägen den Energieverbrauch
Gerade dies stimmt nicht. Der Wärmedurchlaß wird ausschließlich von den inneren und äußeren Oberflächentemperaturen der Außenbauteile bestimmt – und diese weichen besonders bei massiven, monolithischen Konstruktionen in erheblichem Maße von den Lufttemperaturen ab [36], [54] – dafür sorgt außen die Sonne und sogar innen eine Strahlungsheizung. Das übliche Schema einer Temperaturverteilung nach DIN 4108 mit konstanten Wärmestromdichten ist deshalb besonders bei speicherfähigen, monolithischen Außenwänden eine perfekte Fata Morgana.

15.    Die Unterschiede zwischen leichter und schwerer Bauart seien vernachlässigbar gering
Zu dieser Aussage kommt es, weil die Begriffe "leicht" und "schwer" umgedeutet werden [38]: Leicht bedeutet "mit Wärmedämmung" zur Innenraumluft, schwer bedeutet "keine Wärmedämmung" zur Innenraumluft. Nur so kann dann in [34] festgestellt werden, daß "bezüglich des Heizbetriebes eine trägheitslosere, weniger wärmespeichernde Bauweise günstiger sei, weil die Raumlufttemperaturen durch Nacht- und Wochenendabsenkung zu geringeren Wärmeverlusten führten". Außerdem wird nur der Solar-Energieeintrag über die Fenster berücksichtigt, deshalb wird nur von den speicherfähigen Innenbauteilen gesprochen. Der sehr wesentliche Energiegewinn der speicherfähigen Außenwand bleibt jedoch unberücksichtigt und ist tabu [25]. Alles aber wird bei den Simulationsmodellen dann mit dem U-Wert gerechnet; nur dadurch kann es zu der "Gleichwertigkeit" von schwerer und leichter Bauart kommen.

16.    Die Speichermassen der Innenbauteile spielen primär eine Rolle
Genau diese Aussage kennzeichnet die Ignoranz gegenüber der absorbierten Solarenergie durch Außenbauteile [27]. Immerhin wird in [36] gezeigt, daß die eingespeicherte Sonnenenergie ein Vielfaches des stationären Wärmestromes über den U-Wert ausmacht. Speicherung beschränkt sich in der "offiziellen" Bauphysik nur auf die Innenbauteile, dies aber ist bei direkter Solarenergieabsorption durch Außenbauteile überhaupt nicht gerechtfertigt.

17.    Internationale Normung stützt sich auf den U-Wert
Gerade dies ist zu beanstanden. Normung wird durch die Wirtschaft geprägt. Wenn nun etwas Falsches wie der U-Wert sogar international genormt wird, dann ist dies einzig und allein ein Kennzeichen für die globale Einflußnahme der Wirtschaft auf die Technik zur Maximierung der eigenen Umsätze und Profite. Keineswegs wird mit einer Normung die Richtigkeit des U-Wertes unter Beweis gestellt. Sich auf DIN zu stützen, ist sogar irreführend, zumal der U-Wert, ursprünglich zur Vermeidung von Schimmelpilz [51] und zur Dimensionierung einer Heizungsanlage gedacht, nun für den Energieverbrauch herangezogen wird [18]. Dies aber muß zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Dies wird sogar ein-gestanden, denn in der DIN EN 832 ist im Anhang L auch "genormt", daß das Ergebnis des Heizwärmebedarfs mit einer Streuung von ±43,3% behaftet ist. Für die Scharlatanerie mit dem U-Wert ist dies dann sogar eine durchaus segensreiche Normung ! Außerdem ist zu bedenken, daß, wie in [32] dargestellt, der bei kleinen U-Werten überproportional ansteigende Wärmebrückeneffekt die rechnerischen Vorteile fast wieder aufhebt.

18.    Die Berechnungsverfahren sind in DIN EN ISO 6946 wiedergegeben
Diese DIN-Norm gilt nur für den Beharrungszustand (der liegt in Realität nie vor); sie kann also auch nicht als Beleg für die Richtigkeit des U-Wertes herangezogen werden. Auch behandelt sie die Wärmeleitung und Wärmeströmung (klassische Wärmelehre) und die Strahlung (Quantenphysik) analog, was physikalisch einfach falsch ist. Die klassische Wärmelehre lebt von Temperaturdifferenzen, die Strahlung jedoch allein von der absoluten Temperatur. Außerdem wird die Berechnung des U-Wertes derart kompliziert vorgenommen, daß von einer Praxisbezogenheit überhaupt nicht gesprochen werden kann. Statt Klarheit wird Verworrenheit erzielt. Die DIN EN ISO 6946 ist ein Paradebeispiel für genormten Unfug.

19.    Es bestehe gute Übereinstimmung zwischen Meß- und Rechenwerten
Entscheidend ist einmal, wo gemessen wird und zum anderen, wie die gewählten Randbedingungen aussehen. Eigenartigerweise wird immer nur die innere Wärmestromdichte gemessen, die dann geradlinig extrapoliert wird, was bei massivem Mauerwerk falsch ist. Der innen vorliegende Unterschied zur stationären Wärmestromdichte ist nicht allzu groß, so daß nur "geringfügige" Verbesserungen herauskommen, so unter anderem in [22], [37], [40]. Mit einer Extrapolation wird jedoch bei einer monolithischen Wand die gesamte eingespeicherte Energie unberücksichtigt gelassen. Diese sorgt sogar dafür, daß Wärme von außen nach innen fließt, der den von innen nach außen fließenden Wärmestrom stoppt. Wie man sieht, Forschungsmanipulationen zur Verschleierung der Realität sind en vogue [12], [13]. Nur wenn der Beharrungszustand vorliegt (keine absorbierte Solarstrahlung, keine Speicherfähigkeit, konstante Wärmestromdichte), sind Übereinstimmungen von Meß- und Rechenwerten möglich.

20.    Auf Untersuchungen des Instituts Wohnen und Umwelt Darmstadt wird hingewiesen
Sind Untersuchungsergebnisse des IWU überhaupt glaubwürdig? Superdämmungen sind wegen der Hyperbeltragik zwangsläufig unwirtschaftlich. Aber gerade hier wird vom IWU mit dem Kostenminimum bewußt falsch argumentiert, denn Kostenminimum bedeutet nicht Wirtschaftlichkeit – dies ist ein weit verbreiteter Irrtum, wie er in [17], [25] vorliegt. Zusätzlich begnügt man sich aber noch nicht einmal mit dem Minimum, sondern geht noch darüber hinaus, so daß sogar ungünstigere Werte als das Minimum herauskommen – und das wird dann als Wirtschaftlichkeit verkauft – eine Mogelpackung. Eicke-Hennig proklamiert 3% Abweichung und Feist geht sogar von 5% Abweichung vom Optimum aus und erhält damit 40 cm Dämmstoff. Dies bedeutet im Klartext: Mit dem damit verbundenen Mehraufwand wird weniger als das ominöse Optimum erreicht – absurder können wirtschaftliche Empfehlungen nicht sein – und das IWU ist hier federführend (siehe auch Punkt 9).

21.    Verbrauchsdifferenzen mit dem Faktor 2 bis 9 sind festgestellt worden
Wenn das IWU Verbrauchsunterschiede mit dem Faktor 2 bis 9 feststellt, dann ist dies auch Ausdruck ungenauer Rechnungen mit dem U-Wert, der ja nur für speicherloses Material mit daraus folgender konstanter Wärmestromdichte gilt – eben nur für den Beharrungszustand. Nicht umsonst wird in der DIN EN 832 eine Rechenbeispiel mit einer Streuung von ± 43,3% angegeben. Wenn dann dieser Faktor 2 bis 9 auf Energieverschwender und Energiesparer zurückgeführt wird, dann wird diese Ungenauigkeit nun ausschließlich dem "Nutzerverhalten" angelastet. Dies aber ist ein zu billiges Argument, um ungenaues und falsches Rechnen zu begründen und den U-Wert zu retten.

22.    Für die energetische Bewertung von Gebäuden ist das Nutzerverhalten nicht dominant.
Dies steht im Widerspruch zu Punkt 21. Es zeigt jedoch das Bestreben, das bewohnbare Haus vom Nutzer zu lösen und einzig und allein nur die "Dämmqualität" des Hauses zu beurteilen. Wärmeschutz besteht aber aus Dämmung und Speicherung [9], [16], wobei der kostenlosen Nutzung der Solarenergie durch Speicherung erhöhte Priorität zuerkannt werden muß [39]. Die Behausung darf nicht zur Prospekt-Ware degradiert werden, bei der verstärkt nur der energetische Aspekt der Dämmung beurteilt wird – und dabei die Speicherung völlig unberücksichtigt bleibt.

23.    Gut gedämmte Gebäude können schlechtes Nutzerverhalten besser kompensieren
Auch dies steht im Widerspruch zu Punkt 21, entspricht jedoch wohl mehr dem Wunschdenken der U-Wert-Ideologen, denn es verhält sich gerade umgekehrt. Ein massiver Bau reagiert auf "Störungen" glättend und ausgleichend, während im Gegensatz dazu ein "Dämmhaus" infolge ungünstiger Temperatur-Amplituden-Verhältnisse und geringer Phasenverschiebungen sofort ein unbehagliches Raumklima nach sich zieht [50]. Um dies zu lindern, sind aufwendige Gebäudeausrüstungen und hohe Investitionen erforderlich – die Wohnmaschine wird dann zur Realität.

24.    Meßergebnisse widerlegen die Kritik an Wärmedämmverbundsystemen, sie würden "absaufen"
Die Kritik am WDVS konzentriert sich auf den diffusionshemmenden und sorptionsverhindernden Schichtenaufbau, der die Entfeuchtung nach außen verhindert, was auch mit "Atmen" der Wände beschrieben werden kann (der Mensch entfeuchtet ja auch beim Atmen). Wer gegen das "Atmen" der Wände polemisiert, hat dies nie begriffen [28].
Die DIN 4108, Teil 5, behandelt nur die Diffusion. 1 Liter (0,5 Liter) Kondensat pro Quadratmeter werden dort als "unschädlich im Sinne der DIN" angesehen; dies aber ist ein bautechnischer Mangel, auch wenn die DIN dies toleriert. Immerhin sagte Cammerer bereits 1958: "Tauwasserbildung innerhalb von Bauteilen infolge Dampfdiffusion muß soweit wie irgend möglich vermieden werden" und in der DIN 4108 - Mai 1960 - steht: "Auch im Innern von unsachgemäß aufgebauten Bauteilen kann Tauwasser auftreten ..." Bereits die DIN 4108 - Juli 1952 - sagt: "Bei geschichteten Außenbauteilen kann unsachgemäße Anordnung der Schichten zur Bildung von Tauwasser führen, das die Wärmedämmung ungünstig beeinflußt".
Tauwasser ist also unsachgemäß und schädlich. "Meßergebnisse" ändern an diesem Tatbestand überhaupt nichts. Die Aufgabe des Messens bestand wohl darin, die auch noch mit einem methodischen Fehler behaftete DIN 4108 nur zu bestätigen.

Strahlungsvorgänge
25.    Es würde behauptet werden, daß gedämmte Konstruktionen den Energieeintrag durch Strahlung behindern
Diese Aussage wird in [26] gemacht. Dort steht bezüglich eines Wärmedämmverbundsystems: "Das Mauerwerk wird durch die vorgelagerte Thermohaut von der außenseitigen Temperaturbeanspruchung praktisch abgekoppelt". Deutlicher kann die Behinderung wohl nicht ausgedrückt werden. Ein WDVS verhindert nach dieser Aussage die Nutzung der Solarenergie. Da hilft es dann auch nichts, wenn in [28] vom "Irrtum mit der Solarstrahlung" gesprochen und damit genau das Gegenteil ausgesagt wird. Auch manipulierte Forschungsvorhaben [37] dienen nicht der Wahrheitsfindung, auch wenn sie im Ziegelverband verbreitet werden [29]. Immerhin wird in [37] die absurde Aussage gemacht, eine beschiene Südwand sei energetisch schlechter einzustufen als eine unbeschienene Nordwand. Hier führt eine ideenreiche Forschungsmethodik zu diesem abwegigen Ergebnis; deutlicher kann sich bauphysikalische Forschung nicht demontieren! Grundsätzlich ist hier zu sagen: Ob Behinderung der Solarstrahlung durch Dämmung oder energetische Zwecklosigkeit der Dämmung, diese Unterscheidung ist zweitrangig, denn "gedämmte Konstruktionen" erbringen kaum einen energetischen Vorteil, dies ist nachweisbar [54]. Das "Lichtenfelser Experiment" offenbart auch den Grund: Dämmstoffe sind gegen Temperaturveränderungen hilflos, die Temperaturen durcheilen sehr schnell den Dämmstoff [50].

26.    Simulationsprogramme würde langwellige Strahlungsvorgänge gut erfassen
Es geht hier nicht um die langwellige Abstrahlung, sondern um die kurzwellige Solareinstrahlung, die durch Absorption in nutzbare Wärme umwandelt wird. Dieser Energiegewinn wird weiterhin fehlerhaft berücksichtigt und führt somit zu irreführenden Ergebnissen. Es ist doch absurd, wenn sich Solarstrahlung insgesamt negativ auf die Energiebilanz auswirken soll [37].

27.    Die Globalstrahlung sei an strahlungsreichen Orten nur 40 W/m²
Bei der Absorption handelt es sich nicht um die senkrecht zur Erdoberfläche auftreffende Globalstrahlung, die im Winter tatsächlich kaum zu Buche schlägt, sondern um die im niedrigen Winkel auftreffende Wintersonne, die fast senkrecht auf die Wände trifft. Diese Strahlung macht maximal bis zu 800 W/m² [38], [39] und 1.000 W/m² [37] aus und ist in der DIN 4108, Teil 6, je nach Himmelsrichtung, mit Durchschnittswerten zwischen 56 und 143 W/m² aufgeführt.

28.    Strahlungseintrag ist nicht nur bei WDVS, sondern auch bei opaken Bauteilen behindert.
Bemerkenswert ist, daß jetzt die Behinderung des Strahlungseintrages durch Wärmedämmverbundsysteme eingestanden wird. Diese Aussage steht im Widerspruch zu Punkt 25. Es ist erstaunlich, daß im gleichen Artikel gegensätzliche Aussagen gemacht werden. Allerdings ist die angeführte Schlußfolgerung recht eigenartig: Weil bei WDSV eine Behinderung vorliegt, müsse dies auch bei opaken Bauteilen so sein. Dies aber ist irreführend und falsch. Eine massive Wand absorbiert und nutzt die Strahlungsenergie der Sonne, ein WDVS dagegen sperrt nach [26] die Sonne aus oder ist zwecklos (siehe Punkt 25). Der U-Wert gilt nur für den Beharrungszustand, bei Temperaturveränderungen versagt der U-Wert, dann wird die Speicherfähigkeit maßgebend. Diese Zwecklosigkeit von Dämmstoff erfolgt also stets bei Temperaturveränderungen; die jedoch im 24stündigen Tag/Nacht-Rhythmus ständig auftreten. Also ist Dämmstoff nicht das richtige Mittel, um vollwertige Raumklimate zu gewährleisten. Die energetische Fragwüdigkeit von Dämm-Maßnahmen wird sogar in [35] bestätigt. Eine monolithische LZ-Wand von 49 cm mit einem U-Wert von 0,46 W/m²K verbraucht weniger Energie als ein WDVS mit 10 cm (U= 0,32 W/m²K) und sogar mit 23 cm (U = 0,16 W/m²K). Dieser Widerspruch zur “U-Wert-Theorie" wird nun mit sogenannten “Wärmebrückeneffekten" erklärt [25], [27], [32]. Dies jedoch ist eine zu durchsichtige Begründung – am U-Wert-Mythos darf einfach nicht gerüttelt werden.

29.    DIN V 4108-6 verbietet nicht die Berechnung von Strahlungsgewinnen
Diese Möglichkeit beschränkt sich aber nur auf die Strahlungsgewinne über die Fenster, massive Außenwände jedoch gehen leer aus. In der DIN EN 832 steht im Anhang unter D.5  "Solare Wärmegewinne von opaken Teilen der Gebäudehülle" die Aussage:
"Die jährlichen solaren Nettogewinne .... werden teilweise durch Strahlungswärmeverluste .... kompensiert. Sie können daher vernachlässigt werden".
Wenn es also um die Absorptionsgewinne massiver Wände geht, wird alles getan, um diese zu bagatellisieren. Es wird damit in der Tat durch eine Norm verhindert, Absorptionsgewinne durch massive Außenwände zu berücksichtigen. Aus instationären Überlegungen abgeleitete nachhaltige effektive U-Werte in [54] werden somit nicht nur ignoriert, sondern auch vehement bekämpft, nur um den stationären U-Wert beibehalten zu können – und die Dämmindustrie zeigt sich dafür besonders dankbar.

30.    Gleiche Wärmedurchgangskoeffizienten führen zu ähnlichen Energieverbräuchen
Wenn der U-Wert als Maß der Transmissionswärmeverluste gesehen wird und der Beharrungszustand künstlich/konstruktiv hergestellt wird, dann allerdings werden bei gleichen U-Werten Rechnung und Meßergebnis zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Bei einer absorptionsfähigen und massiv/monolithischen Außenwand werden Rechnung und Verbrauch jedoch immer divergieren; hierüber gibt es genügend Beispiele [54].

Lüftung/Luftdichtheit
31.    Bau- und Montagefugen entstehen durch unzureichend ausgeführte Details
Die luftdichte Außenhülle wurde seit jeher gefordert. Bei Leicht- und Skelettkonstruktionen von Dach und Wand ist dies handwerklich/konstruktiv jedoch kaum durchzuführen und zu gewährleisten – aus diesem Grunde waren bisher belüftete Konstruktionen Regel der Technik. Eine unbelüftete Skelettkonstruktion ist deshalb eine Erfindung "moderner Schreibtischtäter", die von der Praxis am Bau kaum eine Vorstellung haben. Der Bau ist kein Präzisionsprodukt und erst recht keine Wohnmaschine, garniert mit Klebebändern, erdacht von Maschinenbauern und Physikern. Der Hinweis auf unzureichend ausgeführte Details ist deshalb fehl am Platze, zumal die Details zum Teil nicht praktikabel sind. Solche Äußerungen kennzeichnen unzureichendes bautechnisches Wissen.

32.    Luftwechselrate mit und ohne Luftdichtheitsnachweis
Die Luftwechselrate richtet sich nach den hygienischen Anforderungen. Wie dieser Luftwechsel zustande kommt, ist zweitrangig – er darf nur nicht zu Feuchteschäden führen. Insofern ist es widersinning, bei einem "Ex- und Infiltrationsanteil" diesen zusätzlich in Ansatz zu bringen und demzufolge ohne Luftdichtheitsnachweis einen 0,7 fachen und mit Luftdichtheitsnachweis einen 0,6 fachen Luftwechsel rechnerisch zu fordern. Umgekehrt wäre es richtig: Ein ausreichender "Ex- und Infiltrationsanteil" würde die zur Vermeidung von Schimmelpilzen notwendige Grundlüftung sicherstellen, wenn gewährleistet werden kann, daß dies nicht zu Feuchteschäden führt [51]. Der dann hygienisch noch notwendige Rest am Luftwechsel müßte dann durch Fensterlüften gesichert werden. Bei unbelüfteten Skelettkonstruktionen allerdings sind Feuchteschäden durch Luftströmung von innen nach außen infolge nicht herzustellender langfristiger Dichtheit kaum zu vermeiden.

33.    Option für Luftdichtheitsprüfung und Lüftungsanlage
Wenn diese beiden "Optionen" zu nur rechnerisch vorteilhaft sich auswirkenden Randbedingungen führen, dann ist die "freie Wahl" sehr beeinträchtigt. Außerdem sind Vollwärmeschutz und Lüftungsanlage wegen der Kosten, der Schadensträchtigkeit und der Verschmutzung nicht erstrebenswert, so daß hier nur einseitig normativer Druck ausgeübt wird. Dies aber ist im Interesse der Kunden zu verwerfen.

34.    Feuchtigkeitsgeregelte Außenwand durch Luftdurchlaßelemente
Es ist ein bautechnischer Skandal, daß durch die Forderung dichter Fenster seit über 20 Jahren erst serienweise die Feuchte- und Schimmelschäden auftreten mußten, ehe man auf die Idee kam, "Luftdurchlaßelemente" (perforierte Dichtung – welch geniale Erfindung – und Lüftungsschlitze) mit einzuplanen. Sachkenntnis hätte diesen Irrweg vermieden, denn in der DIN 4108 von 1952 steht der Satz: "Bei besonders dicht schließenden Fenstern, z.B. mit Gummidichtungen, ist es zweckmäßig, für leichte Lüftungsmöglichkeit durch Lüftungsklappen oder ähnliches zu sorgen". Das Know how der Maschinenbauer- und Physikergilde scheint tatsächlich nach dem Motto "Learning by doing" zustande zu kommen. Allerdings werden bei dieser Methode durch die entstehenden Bauschäden Sanierungskosten in Millionenhöhe erforderlich, die immer zu Lasten der Kunden gehen. Wer haftet eigentlich für diesen konstruktiven Irrweg? Hier müßten doch die "selbst ernannten Bauphysik-Experten" zur Kasse gebeten werden – die aber verdienen lieber an dubiosen Forschungen, die das ganze Dilemma erst heraufbeschworen haben.

Ausblick
35.    Unkenntnis der Wärmetransportvorgänge wird durch "alte" Thesen nicht geringer
Zunächst muß festgestellt werden: Nicht die alten, sondern die neuen Thesen sind fehlerhaft und falsch. Die Fouriersche Wärmeleitungsgleichung (Fourier 1768 -1830) zeigt hier bereits den richtigen Weg [45], [54]. Die Fehlerhaftigkeit des U-Wertes kommt von der Nichtberücksichtigung der absorbierten Solarstrahlung und der angenommenen Speicherlosigkeit der Wand – der U-Wert gilt eben nur für den Beharrungszustand, dies ist unbestritten und steht sogar (noch) in den Büchern, allerdings nicht mehr in der neuen DIN. Die "moderne Bauphysik" scheint deshalb nur ein Ziel zu kennen: "Wie kann der U-Wert gerettet werden und wie kann somit der erforderliche Beharrungszustand annähernd erreicht werden? Hier gibt es nur eine Möglichkeit:
Es muß speicherunfähiges Material verwendet werden – das wären dann die Leicht-Dämmstoffhäuser mit den großen Nachteilen für die Raumbehaglichkeit – das Temperatur-Amplituden-Verhältnis ist schlecht. Hierzu gehören auch die Feist´schen Passivhäuser mit den empfohlenen, jedoch unwirtschaftlichen 40 cm Dämmstoff.

Von der offiziellen Bauphysik wird (allerdings fälschlicherweise) der Beharrungszustand auch durch die Wahl eines WDV-Systems (mit den in Punkt 24 geschilderten Nachteilen) erreicht. Wenn in [26] frohlockend festgestellt wird, daß ein WDV-System die Wand von der Sonne abschotte, dann werde damit doch immerhin ein annähernd stationärer Zustand erreicht. Auch in [36] wird dieser “stationäre Zustand" bildlich dargestellt. Wenn dann darüber hinaus bei "Forschungsvorhaben" noch zusätzlich nur die innere Wärmestromdichte gemessen wird, was in solchen Fällen immer geschieht, wie in [22], [37], [40], dann stimmt diese "gemessene" Wärmestromdichte in der Tat fast mit der konstanten "stationären" Wärmestromdichte des Beharrungszustandes überein.

Daraus jedoch zu folgern, damit sei der U-Wert rechtens, ist voreilig und dient nur der Verschleierung von Erfahrungssätzen. Bei monolithischen, speicherfähigen Massivwänden mit überall unterschiedlichen Wärmestromdichten beschreibt die "innere Wärmestromdichte" eben nicht den tatsächlichen Wärmedurchlaß (siehe auch 19) [46], [55]. Es ist deshalb irreführend, mit diesem Trick die Allgemeingültigkeit des U-Wertes beweisen zu wollen.

36.    Rechenmethoden basieren auf Erkenntnissen, die zu harmonisierten Normen führten
Bei den harmonisierten Normen handelt es sich eben nicht um Erkenntnisse, sondern um fundamentalistische Glaubensbekenntnisse zum sonnenverneinenden U-Wert. Wenn diese "Norm-Vereinbarung" durch Harmonisierung europaweit eingeführt wird, dann ist dies Ausdruck einer europaweit operierenden Dämmstoff-Lobby, die natürlich an den erhofften Umsatzsteigerungen interessiert ist und die nun die "Experten" entsprechend lanciert und gleichschaltet, damit unreelle Geschäfte blühen können.

37.    Dem Planer wird ein leistungsstarkes Instrumentarium zur Verfügung gestellt
Dies ist keineswegs der Fall. Wenn die einzelnen Rechengänge noch nicht einmal in der EnEV [18] aufgeführt werden, bis jetzt war dies ja immer der Fall, sondern auf unzählige DIN-Normen verwiesen wird (über 350 Seiten), dann deutet dies auf ein verworrenes Instrumentarium hin, das darüber hinaus auch noch inhaltlich und methodisch äußerst fehlerhaft ist [54]. Die ganze Fragwürdigkeit der Rechenmethoden wird so nur verschleiert – sachlich nachvollziehbar ist es für den Anwender jedenfalls nicht. Statt dessen wird wiederum ein weiteres großes Geschäft angekurbelt, entweder durch den Verkauf von DIN-Normen, aber vor allem von Programmen, denn in diesem Vorschriften-Chaos mit den vielen bautechnischen Ungereimtheiten und Widersprüchen findet sich kein normaler Baumensch mehr zurecht. Mit der für viel Geld gelieferten Software wird dem Anwender damit jegliches Denken abgenommen – er hat dann nur noch gläubig zu vollziehen – quo vadis Ingenieurszunft?

38.    Der berechnete Heizenergiebedarf ermöglicht Energiepässe
Selbstverständlich ermöglicht ein berechneter Heizenergiebedarf einen Energiepaß, die zentrale Frage ist jedoch, ob der berechnete Heizenergiebedarf den zu erwartenden Verbrauch auch tatsächlich angibt. Dies aber ist keinesfalls anzunehmen. Darauf haben sich die "Experten" aber auch schon eingestellt, denn die DIN EN 832 zeigt in einer Beispielrechnung ein Ergebnis mit einer Streuung von ± 43,3 %. So etwas ist wirklich nicht ernst zu nehmen und verdeutlicht die Ungenauigkeit rchnerischer Verfahren in einem Maße, das für ingenieursmäßiges Denken nicht mehr tolerierbar ist. Somit ermöglicht der berechnete Heizenergiebedarf durchaus auch, das ausgedruckte Ergebnis in den Papierkorb zu werfen - dort gehört dieser Schmarren nämlich hin. Allein das Wort “ermöglicht" gibt schon einen Hinweis, was davon zu halten ist, nämlich sehr wenig. Es wird so getan, als ob es besonders wünschenswert sei, ein falsches Ergebnis auch noch durch einen Paß zu dokumentieren.

39.    Der Verbraucher kann sich ein klares Bild von der energetischen Qualität machen
Da die "energetische Qualität" maßgeblich durch den U-Wert bestimmt wird, dieser aber nicht die Komplexität einer energetischen Qualität wiedergibt, wird der Kunde hier unvollständig informiert, er wird maßlos getäuscht, er wird betrogen. Die berechneten Heizenergiebedarfswerte sind besonders für eine massive, monolithische Wand unbrauchbar.

40.    Der Verbraucher fordert eine genaue Vorhersage des Energieverbrauchs
Der Verbraucher kann dies zwar fordern, aber er bekommt mit der EnEV eben  keine genaue Vorhersage des Energieverbrauchs. Was soll er auch mit einer Aussage anfangen, die mit einer Streuung von ± 43,3 % belegt ist – nichts. Dem Verbraucher wird mit solchen Propagandasprüchen nur Sand in die Augen gestreut.

Die gesamte EnEV ist auf Sand gebaut. Zur Verschleierung wird Rabulistik groß geschrieben und ein Feuerwerk von herostratischem Unfug geliefert, der derart umfangreich ist, daß all dieses Durcheinander nur mit einem "Programm" zu bewältigen ist, ein Programm, das nur ungenaue und falsche Ergebnisse liefert und natürlich gekauft werden kann – und muß. Die EnEV steckt voller Fehler, die sich auch in den vielen angeführten DIN-Normen wiederfinden. Sie ist ein Gebilde äußerster Drittklassigkeit – auch dies verdeutlicht den Wissensstand der Verfasser. Es ist erstaunlich, wie durch Gleichschaltung des Denkens und geistigen Terror ein solches wirres Konstrukt entstehen kann. Jeder integre Ingenieur kann darüber nur den Kopf schütteln – ein prägnantes Beispiel des wieder sehr aktuell werdenden Märchens "Des Kaisers neue Kleider"!
Hubert Markl, Präsident der Max Planck Gesellschaft und ehemals auch Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, stellt für die Wissenschaft Thesen auf [41]:

  1. Wissenschaft ist eine Tätigkeit, die nachprüfbare Erkenntnisse über die Wirklichkeit hervorbringt.
  2. Gegenüber bloßer Meinung oder dem Glauben aus Hörensagen muß sich eine Behauptung von wissenschaftlichem Anspruch dadurch auszeichnen, daß sie sich erstens überprüfen läßt und daß sie zweitens solch kritischen Überprüfungen standhält.
  3. Herzhaft geäußerte Überzeugung, auch Hinweis auf bedeutende Meister, die sie teilen, oder auf überlieferte Lehrtexte (und sei es deren 23. Auflage) mag eine Feststellung bedenkenswert, auch, je nach dem, wer sie macht, vertrauenswürdig machen, mehr aber nicht. Bekenntnis begründet in der Wissenschaft keine Erkenntnis.
  4. Die intellektuelle Respektlosigkeit in der Wissenschaft, zu der wir unsere Studenten erziehen müssen, ist der alleinige Garant dafür, daß Fehler ausgemerzt, Betrug durchschaut, Schlampigkeit korrigiert werden können.
  5. Die Wissenschaft ist ein durch und durch selbstbezüglich verbundener Gemeinbesitz der ganzen Menschheit und daher auch für jeden einzelnen zu schwierig; zu schwierig auch, sie durch herostratischen Unfug zu gefährden.

Diese Thesen scheinen für die angewandte Bauphysik zweitrangig zu sein, denn die verkündeten wissenschaftlichen Grundlagen des Bauens stimmen nicht mehr. Die Bauphysik versteht es, das Rad der Wissenschaft wieder zurück zu drehen. Desinformation und die damit verbundene Desorientierung führen zu falschen Vorstellungen, wie humanes Bauen eigentlich auszusehen hat. Bautechnische Irrungen und Wirrungen, Fehldeutungen und Manipulationen bestimmen die Inhalte.
Das Bauen betritt damit Irrwege, die Bauphysik befindet sich in der Sackgasse. Mit der These der "Pluralität der Meinungen" nistet sich überall Lug und Trug ein. Die Baconsche Aufforderung zur Verwirklichung "nützlicher" Wissenschaft wird konsequent in eigenem Sinne umgesetzt – von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Administration. DIN mischt kräftig mit. Die einen sind naiv und unwissend genug, daß sie das, was sie da von sich geben, selbst glauben, die anderen sind raffiniert und trickreich genug, bei diesem Treiben zur Genüge abzuschöpfen und dabei treuherzig den Biedermann zu mimen [12], [13], [57], [59], [60].
Die reale Welt des Seins wird ersetzt durch die virtuelle Welt des Scheins. Die Bauphysik-Wissenschaft baut eine pseudowissenschaftliche Märchenwelt auf, die gläubig akzeptiert werden soll. Eloquente Rhetorik vernebelt die Wirklichkeit, Gehirnwäsche ist das Zauberwort. Das (manipulierte) Geschäft steht im Vordergrund. Die Tyrannei der Meinungsbildung nimmt immer schlimmere Formen an. Nicht Wissen, sondern ideologisch/pragmatische Bekenntnisse sind gefragt. Es werden Glaubenssätze verbreitet – analog der Scholastik im Mittelalter. Mit Wissenschaft hat dies alles nichts zu tun. Werden Aussagen widerlegt, erfährt der Kritisierende Beleidigungen und Schmähungen, zumindest aber ignorante Verachtung. Kritiker und "Abweichler" werden sondiert, sortiert, selektiert, isoliert. Die Wissenden und Sachkompetenten aber werden eliminiert – sie stören nur die Geschäfte.

Hubert Markl sagte in einem Vortrag auf der EXPO deshalb nicht ohne Grund [42]:
"Lügen und Betrug seien integrale Bestandteile des Forschens".
Es gilt, sich wieder dem Wissen zuzuwenden und Aufklärung zu betreiben [56]

Literatur:
[1] AGH: Arbeitskreis Gesundes Haus. Zusammenschluß von unabhängigen Wissenschaftlern, Architekten, Fachingenieuren und Sachverständigen (Böttiger, Eisenschink, Fischer, Gagelmann, Gerlich, Köneke, Kühnel, Meier, Thüne). Petition zur EnEV an den Bundestag vom März 2001 – Aktenzeichen: Pet 1-14-12-232-031592).
[2] Arbeitsgemeinschaft UTEC-IFEU, Bremen/Heidelberg: Energiekonzept für Wedel, November 1988.
[3] Beckert, J; Mechel, F.P.; Lamprecht, H.O.: Gesundes Wohnen. Düsseldorf: Beton Verlag 1986.
[4] Berner, U.; Streif H.: Klimafakten – Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft". Hrsg. von: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover; Institut für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben Hannover; Niedersächsische Landesamt für Bodenforschung Hannover. E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2000.
[5] BMBau: Die Stellungnahme des BMBau vom 11.09.1992 enthält Kostendaten, die vom Institut für Bauforschung Hannover sorgfältig als ausgewogene Mittelwerte erarbeitet wurden.
[6] Böttiger, H.: Mit kühlem Kopf gegen die Klimahysterie. Fusion 1995, H. 1, S. 27.
[7] Bornholdt, H. P.; Dubben, H. H.: Der Hund, der Eier legt – Erkennen von Fehlinformation durch Querdenken. Rowohlt Sachbuch 60359, 1999.
[8] Calder, N: Die launische Sonne widerlegt Klimatheorien. Dr. Böttiger Verlags-GmbH Wiesbaden.
[9] Cords-Parchim, W.: Technische Bauhygiene. Teubner Verlag Leipzig 1953.
[10] Cziesielski, E.; Daniels, K.; Trümper, H.: Ruhrgas Handbuch - Haustechnische Planung. Hrsg. Ruhrgas AG, Karl Krämer Verlag Stuttgart 1985.
[11] Diederichs, C. J.: Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Nutzen/Kostenüberlegungen. Allgemeine Grundlagen und spezielle Anwendungen im Bauwesen. Renningen-Malmsheim expert Verlag 1985.
[12] Di Trocchio, F.: Der große Schwindel, Betrug und Fälschung in der Wissenschaft. Campus Verlag Frankfurt/Main New York 1995.
[13] Di Trocchio, F.: Newtons Koffer, Geniale Außenseiter, die die Wissenschaft blamierten. Campus Verlag Frankfurt/Main New York 1998.
[14] Ehm, H.: Energieeinsparungsgesetz mit Wärmeschutzverordnung. Bauverlag Wiesbaden, Berlin 1978.
[15] Ehm, H.: Maßnahmen zum baulichen Wärmeschutz und zur Energieeinsparung in bestehenden Gebäuden; Kosten-Nutzen-Betrachtung. wksb 1979, H. 8, S. 1.
[16]    Eichler, F; Arndt, H.: Bautechnischer Wärme- und Feuchtigkeitsschutz. 2. Auflage, VEB Verlag für Bauwesen Berlin 1989.
[17] Eicke, W.: Kosten und Wirtschaftlichkeitsaspekte von verstärkter Wärmedämmung. Symposium "Niedrigenergie-Bauweise" des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) am 15. und 16. 11. 1991 in Tübingen.
[18] EnEV "Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden" (Energieeinsparverordnung EnEV) – 16. November 2001.
[19] Erhorn, H.: Nullheizenergiehäuser marktreif – auch marktgängig? Bauphysik 1998, H. 3, S. 69.
[20] Feist, W.: Ist Wärmespeichern wichtiger als Wärmedämmen ? Institut für Wohnen und Umwelt GmbH Darmstadt, Mai 1987.
[21] Feist, W.: Grundlagen der Gestaltung von Passivhäusern. Institut Wohnen und Umwelt GmbH, Passivhausbericht Nr.18, Darmstadt Februar 1996.
[22] Frank, Th.: Wärmeverluste und Gewinne. Der Schweizerische Hauseigentümer vom 10. August 2001. Thomas Frank ist Abteilungsleiter Bauphysik der EMPA Dübendorf.
[23] Gerlich, G.: Die fiktiven Treibhauseffekte der Atmosphäre. Fusion 1996, Nr. 4, S. 56.
[24] Gerlich, G.: Gegen fiktive Strahlungsbilanzen - den atmosphärischen Treibhauseffekt gibt es nur in der Einbildung von Politikern und gewissen Schreibern von Drittmittelforschungsanträgen, nicht in der Physik. Fusion 1997, H. 4, S. 6.
[25] Gertis, K.: Das hochgedämmte massive Haus. Bundesbaublatt 1983, H. 3, S. 149 und H. 4,
S. 203.
[26] Gertis, K.; Kießl, K.; Nannen, D.; Walk, R.: Wärmespannungen in Thermohautsystemen – Voruntersuchungen unter idealisierten Bedingungen. Die Bautechnik 1983, H. 5, S. 155.
[27] Gertis, K.: Wärmedämmung innen oder außen? Deutsche Bauzeitschrift 1987, H. 5, S. 63.
[28] Gertis, K.: Bauen und Gesundheit. Bundesbaublatt 1989, H. 3, S. 126.
[29] Gierga, M.: AMz-Bericht 5/1997: Solarabsorption auf Außenwänden und Reduktion der Transmissionswärmeverluste. Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel e.V. Bonn im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. Bonn.
[30] Gösele, K.; Schüle, W.: Schall, Wärme, Feuchte. Bauverlag Wiesbaden Berlin 1985.
[31]    Hauser, G.: Einfluß des Wärmedurchgangskoeffizienten und der Wärmespeicherfähigkeit von Bauteilen auf den Heizenergieverbrauch von Gebäuden, Literaturstudie. Bauphysik 1984, H. 5, S. 180 und H. 6, S. 207.
[32] Hauser, G.: Wärmebrückenprobleme bei Gebäuden mit hoher Wärmedämmung. Deutsche Bauzeitschrift 1989, H. 2, S. 193.
[33] Hauser, G.: Umweltbewußtes, energiesparendes Bauen. Baugewerbe 1991, H. 18 und 19 (von der KS-Industrie als Sonderdruck verteilt).
[34] Hauser, G.; Otto, F.; Striegel, H.: Porenbeton Bericht 15 – Einfluß von Baustoff und Baukonstruktion auf den Wärmeschutz von Gebäuden. September 1995, Hrsg.: Bundesverband Porenbetonindustrie e. V.
[35] IBP-Bericht  B HO 8/83 - II: Untersuchungen über den effektiven Wärmeschutz verschiedener Ziegelaußenwandkonstruktionen. Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart. Auftraggeber: Ziegelforum e.V. München.
[36] IBP-Bericht  EB-8/1985: Auswirkungen der Strahlungsabsorption von Außenwandoberflächen und Nachtabsenkung der Raumlufttemperaturen auf den Transmissionswärmeverlust und den Heizenergieverbrauch. Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart. Auftraggeber: Ziegelforum e.V. München.
[37] IBP-Bericht  REB-4/1996: Einfluß der Absorption von Sonnenstrahlung auf die Transmissionswärmeverluste von Außenwänden aus Ziegelmauerwerk. Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart. Auftraggeber: Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel e.V. Bonn.
[38] IBP-Bericht  REB-5/1996: Untersuchungen zum Nachweis des solaren Ausnutzungsgrades an thermisch leichten und schweren Versuchsräumen. Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart. Auftraggeber: Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel e.V. Bonn.
[39] Koblin, W.; Krüger, E.; Schuh, U.: Bau- und Wohnforschung, Schriftenreihe des BMBau, Heft Nr. 04.097, Handbuch Passive Nutzung der Sonnenenergie 1984.
[40] Kupke, Ch.; Stohrer, M.: Wärmeenergietransport durch Außenwände unter natürlichen Klimabedingungen. Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft für Bauphysik e.V. (FEB) an der FHS Stuttgart, März 1987. Auftraggeber: Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. Bonn.
[41] Markl, H.: Wissenschaft als biologische Lebensform. Physikalische Blätter 43 (1987) Nr. 5,
S. 117.
[42] Markl, H. Präsident der Max Planck Gesellschaft, Vortrag auf der EXPO in Hannover (FAZ vom 26. 07. 2000).
[43] Meier, C.: Gut gespeichert ist auch gedämmt. deutsche bauzeitung 1999, H. 5, S. 138.
[44] Meier, C.: Wirtschaftlichkeit von Energiesparkonstruktionen. DBZ 1999, H. 6, S. 99.
[45] Meier, C.: Speicherung im Massivbau. Mauerwerksbau aktuell 2000, Jahrbuch für Architekten und Ingenieure. Beuth Verlag Berlin/Wien/Zürich, Werner Verlag Düsseldorf.
[46] Meier, C.: Praxis-Ratgeber zur Denkmalpflege Nr.7, Januar 1999. Altbau und Wärmeschutz - 13 Fragen und Antworten. Informationsschriften der Deutschen Burgenvereinigung e.V. Marksburg - 56338 Braubach.
[47] Meier, C.: Wohnungsbestand und Wärmeschutz, Kritisches zur Energieeinsparverordnung. Wohnen 2000, H. 2, S. 64.
[48] Meier, C.: Bauphysik – aus den Gleisen geraten. bausubstanz 2000, H. 11/12, S. 48.
[49] Meier, C.: Die Mär von der Klimakatastrophe. Bausubstanz 2001, H. 5, S. 59.
[50] Meier, C.: X für ein U; Der U-Wert und seine Brauchbarkeit. Bautenschutz und Bausanierung (B + B), 2002, H. 6, S. 73.
[51] Meier, C.: Erfassung und Bewertung bauphysikalischer Mängel im Innenraum. Schriftenreihe des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität zu Lübeck, Band 6 (2002) "Umgebungsanalyse bei gesundheitlichen Beschwerden durch mikrobielle Belastungen im Innenraum, S. 241 - 304.
[52] Meier, C.: Die Wirksamkeit der Energieeinsparungsverordnung im Baubestand. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, 2002, Band 67 "Energieeinsparung bei Baudenkmälern", S. 28.
[53] Meier, C.: Praktische Möglichkeiten denkmalverträglicher Energieeinsparung bei der Erhaltung historischer Fenster. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, 2002, Band 67, "Energieeinsparung bei Baudenkmälern", S. 60.
[54] Meier, C. Richtig bauen – Bauphysik im Widerstreit – Probleme und Lösungen. Renningen-Malmsheim: expert verlag 2003, 2. Auflage, 240 Seiten.
[55] Meier, C.: Der ominöse U-Wert – Gilt er oder gilt er nicht? Bautenschutz und Bausanierung (B + B), 2003, H. 2, S. 46.
[56] Postman, N.: Die zweite Aufklärung. Berlin Verlag 1999.
[57] Scheuch, E. K. und U.: Cliquen, Klüngel und Karrieren. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH Reinbek bei Hamburg 1992, rororo aktuell Nr. 12599.
[58] Seiffert, H.: Einführung in die Wissenschaftstheorie 1. C.H. Beck Verlag München 1969, Becksche Schwarze Reihe, Band 60.
[59] Steinbuch, K.: Maßlos informiert. Die Enteignung unseres Denkens. Goldmann Sachbuch 11248, 11/1979.
[60] Steinbuch, K.: Unsere manipulierte Demokratie. Verlag Busse+Seewald GmbH, Herford 1985.
[61] Strafgesetzbuch, Beck-Texte im dtv, 26. Auflage, Stand 1. Febr. 1992.
[62] Thüne, W.: Die Klimakatastrophe ist paradox. Brennstoffspiegel 1997, H. 7, S. 14.
[63] Thüne, W.: Freispruch für CO2! Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet. edition steinherz, Wiesbaden 2002.
[64] Vierter Immissionsschutzbericht der Bundesregierung vom 28. 07. 1988.
[65] Werner, H.; Gertis, K.: Zur Wahl von Kalkulationsmethoden bei der Ermittlung der Wirtschaftlichkeit von Energiesparmaßnahmen. Baumaschine + Bautechnik 1979, H. 2, S. 65.
[66] Werner, H.: Dunkle Wandoberflächen - Ihr Einfluß auf den Wärmeverlust. IBP-Mitteilung 110; Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart, 1986. 

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